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Rückblick

Ungarische Delegation aus Alsónána vier Tage in Linsengericht

Die Tradition der gegenseitigen Besuche fand auch in 2016 seine Fortsetzung.
Ungarische Delegation aus Alsónána vier Tage in Linsengericht
Besuchergruppe aus Alsónána mit der Partnerschaftskommission Alsónána vor dem Büdinger Schloss
Foto: UP
Seit 1998 kommen die Kommunalpolitiker aus der Partnergemeinde Alsónána nach Linsengericht, um die freundschaftlichen Beziehungen, die im Jahre 2001 in einem offiziellen Partnerschaftsvertrag mündeten, zu intensivieren. Die Leitung der Delegation lag in Händen der Bürgermeisterin Istvánné (Juci) Kis, die an allen bisherigen Besuchen teilgenommen hat.

Nach anstrengender zwölfstündiger Reise, bei hochsommerlichen Temperaturen, erreichten die Gäste aus Südungarn am Donnerstagnachmitttag Linsengericht. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden der Partnerschaftskommission Alsónána, Heinz Breitenbach, ging es zum Abendessen bei den Quartiergebern.

Das Besuchsprogramm startete am Freitagvormittag mit einem Einkaufsbummel im Einkaufszentrum Kinzigtal in der Nachbargemeinde Gründau-Lieblos.

Anschließend ging es zum Mittagessen ins Restaurant »Zum Paradies« in Gelnhausen-Roth. Ein herrlicher Blick über das mittlere Kinzigtal beeindruckte die Besucher aus Alsónána sehr.

Seine Fortsetzung fand das Programm mit einem Besuch der mittelalterlichen Residenz- und Festungsstadt Büdingen. Um 15. Uhr traf die Gruppe Jana Haberland am Büdinger Marktplatz zu einer Stadtbesichtigung. Der einstündige Altstadtbummel führte die interessierten Gäste in den Kölschen Garten, das im ehemaligen Rathaus befindliche Heuson-Museum, in die Marienkirche und zum Büdinger Schloss. Zum Schluss kehrte die Delegation, die von einer Reihe von Mitgliedern der Partnerschaftskommission Alsónána der Gemeinde Linsengericht begleitet wurde, zum Kaffeetrinken in die »Schlossstuben« ein.

Mit einem Abendessen im Restaurant »Am Steines« in Altenhaßlau, an dem auch Bürgermeister Albert Ungermann teilnahm, um die ungarischen Gäste aus der Partnergemeinde Alsónána mit seiner Amtskollegin Istvanné (Juci) Kis an der Spitze, zu begrüßen, endete der erste Tag in der Partnergemeinde Linsengericht.

Der Samstagvormittag stand ganz im Zeichen einer Besichtigungstour im Linsengerichter Ortsteil Großenhausen. Die erste Anlaufstation der ungarischen Kommunalpolitiker war die Kindertagesstätte »Die Wirbelwinde«. Der Leiter der Einrichtung, Johannes Pippig, führte die Besuchergruppe durch die im letzten Jahr durch einen Anbau für die Betreuung der unter dreijährigen Kinder erweiterte Kindertagesstätte. Die Räumlichkeiten und der kindgerecht angelegte Außenbereich mit vielen Spielmöglichkeiten begeisterten die ungarischen Gäste.

Anschließend ging es nach Waldrode zur Familie Trageser zur Besichtigung des Milchviehbetriebes. Hier informierte der langjährige Betriebsinhaber Rudi Trageser über die organisatorischen Abläufe in einem familiengeführten Unternehmen. »100 Milchkühe müssen ganzjährig versorgt werden und gewähren keine Verschnaufpausen«, so Rudi Trageser bei seinen Erläuterungen.

Der Samstagnachmittag stand ganz im Zeichen des Treffens mit dem Heimatverein der »Ehemaligen Alsónánaer« in der Kinzighalle in Gelnhausen-Roth. Der Vorsitzende des Vereins, Johann Petz, ging in seiner Rede auf die 70 Jahre zurückliegende Ausweisung aus der ungarischen Heimat ein.

Ein Höhepunkt des diesjährigen Besuchsprogrammes war sicherlich am Sonntag der Besuch des Palmengartens in Frankfurt. Bereits am Vormittag mit der Bahn angereist erreichte die ungarische Besuchergruppe verstärkt mit zahlreichen Mitgliedern der Linsengerichter Partnerschaftskommission die Mainmetropole, um die Vielfalt der Pflanzenwelt auf dem 22 ha großen Areal zu sehen. Die tropischen und subtropischen Baumund Pflanzenbestände in den klimatisierten Gewächshäusern waren für alle sehr beeindruckend. Auch die Blumenpracht in den Außenanlagen des Palmengartens begeisterte die ganze Besuchergruppe. [...]
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