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Rückblick

Zanegger in Leinfelden-Echterdingen

Zanegger in Leinfelden-Echterdingen
Die ehemaligen Zanegger im Saal
Am 4. Juli fand das Zanegger Treffen in Leinfelden- Echterdingen statt. Die Veranstaltung begann am frühen Nachmittag mit einem festlichen Gottesdienst in der Peter und Pauls-Kirche in Leinfelden. Die Messe war sehr gut besucht und wurde von Pfarrer Maiba zelebriert. Anita Weiss-Mogensen begleitete an der Orgel, gesungen wurde mit kräftigem Gesang der Teilnehmer die Schubertmesse. Ella Neumann geb. Zimitsch sang solo das Ave Maria. Die Hauptorganisatorin des Treffens, Gretel Weisz (geb. Neuberger), begrüßte mit herzlichen Worten alle Anwesenden. Die Veranstaltung wurde diesmal in der neuen Multifunktionshalle im Stadtteil Echterdingen fortgesetzt, die vor dem gelungenen Umbau, kaum noch vorstellbar, eine Schwimmhalle war. Insgesamt kamen über 200 Besucher von Nah und Fern zur Veranstaltung in die Festhalle, die von Charlotte Huzel (geb. Weiss) und den Zanegger Frauen aus Leinfelden mit herrlichem Blumenschmuck ausgestattet wurde. Zu den Gästen gehörte eine Delegation von 7 Personen aus Zanegg (Mosonszolnok), mit Bürgermeister Török und dessen Gattin, die von allen sehr herzlich und freundschaftlich begrüßt wurden. In diesem Jahr nahm erstmalig der Oberbürgermeister Klenk von Leinfelden-Echterdingen an unserem Treffen teil. Die Stadt Leinfelden hatte im Jahr 1985 die Patenschaft für die Zanegger-Treffen übernommen. Klenk äußerte sich in seiner Ansprache interessiert daran, selbst eine der künftigen Fahrten nach Ungarn zu begleiten. Auch Dr. Haag als Altbürgermeister zählte zu den sehr willkommenen Gästen. Prof. Christoph Neuberger erinnerte in seiner Ansprache an den Verlauf der Zanegger Treffen. Anlässlich des Zanegger Treffens hat er eine Chronik der früheren Treffen im Wesentlichen aus Materialien seines Vaters Johann Neuberger zusammengestellt. Ein Mundartgedicht wurde von Eglsär-Koch vorgetragen. Durch das Programm führte uns Theresia Michaletz. Die Ausstellung zum früheren und heutigen Zanegg sowie mit Fotos zu früheren Treffen und der neuen Chronik in einem Nebenraum des Gebäudes fand auch in diesem Jahr wieder großen Anklang. Auch der Lichtbildervortrag zur letztjährigen Fahrt ins Burgenland und nach Ungarn wurde sehr interessiert aufgenommen.

Das Fest konnte nur gut gelingen, da die Gäste so zahlreich erschienen. Zu erwähnen ist eine Delegation der Ortsgruppe St. Johann mit ihrer Vorsitzenden Elisabeth Schneider-Neuberger. Von Johny Eberwein wurden alte Lieder aus der Heimat vorgetragen. Die Vorbereitungen zur Veranstaltung lagen hauptverantwortlich bei Gretel Weisz, tatkräftig unterstützt wurde sie von den Leinfeldener Zaneggern und einer Reihe sehr fleißiger Nachfahren der Zaneggerfamilien aus Leinfelden- Echterdingen bis in die dritte Generation. Sie halfen unter anderem beim Aufstellen von Tischen, Stühlen und Stellwänden, für die Ausstellung, sie deckten die Tische ein, bewältigten den Essens- und Getränkeverkauf und das Abspülen des riesigen Geschirrberge. Andere Helfer beteiligten sich durch Spenden der sehr guten Kuchen. So wurde das Zanegger Treffen 2009 zu einem Nachmittag und Abend der Begegnung mit altbekannten Menschen aus der früheren Heimat, der allen viel Freude bereitete. Der Abend klang mit Tanzmusik aus. Die Verabschiedungen waren sehr herzlich, man freute sich bereits auf die nächste Gelegenheit, in möglichst großer Zahl wieder zusammenzukommen, vielleicht im Rahmen eines Adventtreffens oder einer weiteren Fahrt ins Burgenland und nach Ungarn im Jahr 2010. Bis dahin soll sich in Mosonszolnok wieder Neues ergeben haben, die Planungen zu einem Museum zur Geschichte des Ortes schreiten voran, es soll nun auch ein Denkmal zur Vertreibung im Ort errichtet werden.

Regine Weisz
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