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Ausgabe 7/2009 |
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Maifest in Großturwall (Törökbálint) |
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| Süßener bei der Besichtigungstour |
Beim Maifest in unserer ungarischen Partnerstadt Großturwall (Törökbálint) war die Ortsgemeinschaft der Ungarndeutschen in Süßen wieder mit dem Süßener Zelt vertreten. Nachdem alle, unter uns Bürgermeister Wolfgang Lützner, am Vortag des Festes in Törökbálint angekommen waren, fand am Abend ein Empfang mit Abendessen im Deutschen Haus statt.
Anschließend waren wir vom Törökbálinter Bürgermeister István Turai zu einem Konzert des Donau-Sinfonieorchesters im neuen Kunstpalast in Budapest eingeladen. Im Anschluss daran konnten wir bei einer Stadtrundfahrt die ungarische Hauptstadt wunderschön Beleuchtet bei Nacht genießen.
Am nächsten Tag bereiteten wir bei strahlendem Sonnenschein alles für das Fest vor: unser Zelt schmückten wir mit roten und weißen Luftballons sowie mit Fahnen unserer Stadt, der Grill wurde in Betrieb genommen und so konnten sich die ersten Besucher ab dem Festbeginn um 10 Uhr die Bratwürste, die wir wie immer aus Deutschland mitgebracht haben, schmecken lassen. Das Fest, an dem zahlreiche Törökbálinter Vereine sowie die Partnerstädte die verschiedensten Speisen und Getränke anboten, wurde von einem bunten Programm mit Tanz- und Musikaufführungen umrahmt und der wunderschöne, heiße Tag endete mit einem beeindruckenden Feuerwerk.
Am Samstag waren wir dann zu einem Ausflug eingeladen, bei dem uns mehrere Vertreter der Törökbálinter Stadtverwaltung und der Deutschen Minderheitenselbstverwaltung begleiteten. Die Reise führte uns zum Schloss Apponyi in Högyés im Komitat Tolna, ca. 150 km südlich von Törökbálint. Nach der Besichtigung des Schlosses folgte im dortigen Restaurant das Mittagessen und anschließend verbrachten wir den Nachmittag im schlosseigenen Wellnessbereich. Den Tag ließen wir auf einem nahegelegenen Weingut bei einer Weinprobe und einem zünftigen Abendessen ausklingen. Sonntags, es war der Tag des heiligen Florian, fand nach dem Gottesdienst in Törökbálint eine Veranstaltung an dessen Denkmal mit Musik und Kranzniederlegung statt.
Markus Czinszky
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