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Rückblick

Trachtengruppen zeigen ihr Können

54. Landestrachtenfest der Donaudeutschen Landsmannschaft in Rheinland-Pfalz im Palatinum zu Mutterstadt
Trachtengruppen zeigen ihr Können
Trachtengruppen beim 54. donaudeutsches Landestrachtenfest in Mutterstadt
Traditionsgemäß erfolgte der Einmarsch der Trachtengruppen aus Frankenthal, Speyer, Mosbach und Haßloch auf die Klänge des Prinz-Eugen-Marsches, die am Anfang auf dem Parkett mit ihren bunten Trachten ein imposantes Bild präsentierten. Besonders die kleinsten Tanzpaare ließen mit ihren authentischen Trachten aus dem Banat, der Schwäbischen Türkei und der Batschka die Herzen der Zuschauer höher schlagen.

Josef Jerger, der Vorsitzende der Donaudeutschen Landsmannschaft, bat in seiner Begrüßungsrede am 14. März die zahlreichen Anwesenden in einer Schweigeminute der unschuldigen Opfer in Winnenden zu gedenken; auch die Speyerer Trachtengruppe verlor am vorangehenden Abend einen guten Freund. Das Landestrachtenfest sollte eigentlich die Zahl 55 tragen, wenn ein Trachtenfest, und zwar das 37., nicht aus Solidarität mit den amerikanischen Freunden wegen des Golfkrieges 1991 ausgefallen wäre.

Der Vorsitzende freute sich, eine Reihe von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens begrüßen zu können: den Generalkonsul Serbiens, Rajko Kolarov, die Landtagsabgeordneten Friederike Ebli, SPD, Jürgen Creutzmann, FDP, die beiden Schirmherren Werner Schröter, Landrat des Rhein-Pfalz Kreises und Hans Dieter Schneider, Bürgermeister von Mutterstadt, Günther Beckstein, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim, Manfred Gräf, Bürgermeister von Bobenheim-Roxheim, Clemens Körner, Bürgermeister von Dudenhofen und Günther Chor, Beigeordneter der Ortsgemeinde Dannstadt-Schauernheim, Landesdiakoniepfarrer Gordon Emrich. Des Weiteren begrüßte Josef Jerger den ehemaligen Bundestags- und Landtagsabgeordneten und Freund der Donaudeutschen, Theo Magin, die Mitglieder des Mutterstadter Gemeinderates und Vertreter politischer Parteien. Unter den befreundeten Heimatverbänden wurden namentlich begrüßt: der Präsident des Weltdachverbandes der Donauschwaben und Bundesvorsitzende der Banater Schwaben, Bernhard Krastl, die Geschäftsführende Vorsitzende der Suevia Pannonica, Katharina Eicher-Müller, die Träger der Johann-Eimann-Plakette Heinz Werner Ziegler und Dr. Josef Schwing. Josef Jerger bedankte sich schließlich bei allen Personen, die sich für das Trachtenfest engagierten sowie bei den Spendern für die reichhaltige Tombola.

Im Namen der Schirmherren trat Werner Schröter, Landrat des Rhein-Pfalz Kreises, zum Mikrofon und betonte in seinem Grußwort, dass er seine Aufgabe als Schirmherr immer mit Freude annahm. Nun tut er dies zum letzten Mal, denn er kandidiert für die bevorstehenden Landratswahlen nicht mehr. Dass das Landestrachtenfest der Donaudeutschen Landsmannschaft eine wichtige Stellung im öffentlichen Leben einnimmt, zeigt die Teilnahme der zahlreichen Amtsträger, des Bundes- und Landtags, der Bürgermeister von Mutterstadt, Dannstadt-Schauernheim, Bobenheim-Roxheim und Dudenhofen, allesamt Gemeinden im Landkreis in denen viele Donaudeutsche eine neue Heimat fanden. Eine große Ehre bedeute die Anwesenheit des Generalkonsuls der Republik Serbien, Rajko Kolarov. Werner Schröter beschäftigte sich mit den verschiedenen Interpretationen des Begriffs Heimat und stellte fest, dass die Donauschwaben, vertrieben aus Südosteuropa, Rheinland-Pfalz als ihre zweite Heimat betrachten und vollständig integriert sind.

Katharina Eicher-Müller
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