Unsere Post – Startseite
Startseite » Archiv » 2023 » Ausgabe 7-9 » Kultur
Titelcover der archivierten Ausgabe 7-9/2023 - klicken Sie für eine größere Ansicht
Aktuelle Veranstaltungen
in Deutschland und Ungarn finden Sie hier.
Bücherecke
Museen
Die Schriftleitung
Ihre Beiträge zu
Familiennachrichten und andere Meldungen senden Sie bitte an
die Schriftleitung.
Kultur

Kunst zum Sehen, Anfassen und Hören – Josef de Ponte begreifen

Vernissage von Schülerarbeiten zum Mosaik von Josef de Ponte in der Leintalschule in Schwaigern
Kunst ist die Schnittstelle, an der sich Vergangenheit und Zukunft begegnen und neue Wege entdecken.« Das Zitat der Kunsttherapeutin Marion Douret war das Motto der Vernissage von Schülerarbeiten an der Leintalschule in Schwaigern im Landkreis Heilbronn, die sich mit dem Naturstein-Mosaik des ungarndeutschen Malers Josef de Ponte (1922-2006) befassten, der ab 1965 in Schwaigern eine neue Heimat gefunden hatte. Dieser in Wudigess (Budakeszi) geborene ungarndeutsche Künstler trug mit vielen Arbeiten zu einer künstlerischen Prägung seines neuen Heimatorts bei.

»Das Zitat passt bestens zu unserem Projekt in Kooperation mit der Stadt, durch das Interpretationen der Schülerinnen und Schüler entstanden sind, die sich über drei Stockwerke ziehen,« sagte Rektor Andreas Allmang. »Auch das ist eine Ausstellung, die de Ponte in die Gegenwart zurückholt, verbunden mit der Wertschätzung für die Schülerinnen und Schüler. So etwas braucht aber auch einen guten Input,« sagte Bürgermeisterin Sabine Rotermund, die zu Angelika Braig überleitete, Fachschaftsleiterin Bildende Kunst, die die treibende Kraft hinter der von Johannes Hauser, Bürgermeister im Ruhestand, initiierten Aktion war.

In den Klassenstufen fünf bis zehn entstanden so ganz unterschiedliche Arbeiten. Das Sehen stand insgesamt im Vordergrund der Auseinandersetzung mit dem fast 100 Quadratmeter großen Wandmosaik, das 1971 erschaffen wurde und sich über alle drei Stockwerke der Aula zieht. »Die Schülerinnen und Schüler gestalteten Mosaike – de Pontes Technik nachempfunden – Relief-Modellierung, Tupf- und Reißtechnik, Werke aus Tonpapier, Wasserfarbbilder und die Objekte aus dem 3-D-Drucker. Aber auch das Hören ist ein Teil davon«, erklärte Angelika Braig.

Beim anschließenden Rundgang konnten sich auch die Vertreter unserer LDU einen Eindruck von den gelungenen Werken der Jugendlichen überzeugen.
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Unser Hauskalender 2024

weitere Infos zum Hauskalender 2024



Sie haben die Wahl ...
weitere Infos
Anzeigen
Mit Anzeigen und Inseraten erreichen Sie Ihre Zielgruppe. Anzeige aufgeben

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.


aboservice

mehr
Informationen


Unsere Post
Telefon: +49 (0) 711 44 06-140 · Fax: +49 (0) 711 44 06-138
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum