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Rückblick

Erhaltung und Pflege der Traditionen in schwierigen Zeiten

Mitgliederversammlung der Donauschwaben in Mosbach im Zeichen der Pandemie
Erhaltung und Pflege der Traditionen in schwierigen Zeiten
Hauptverammlung in Mosbach: Vorsitzender Anton Kindtner, Holger Vogel, Günther und Renate Rasig, Michael Stadtmüller und die stellvertretende Vorsitzende Sabine Kreß
Foto: rz
Unter Corona-Bedingungen musste in diesem Jahr die Mitgliederversammlung der Landsmannschaft der Donauschwaben Mosbach stattfinden. Trotz der Pandemie-Regeln freute sich der Vorsitzende, Anton Kindtner, dass so viele Mitglieder gekommen waren und konnte somit auch die Beschlussfähigkeit der Versammlung feststellen. Mit dem Gedenken an die in den letzten beiden Jahren verstorbenen Mitglieder wurde die Versammlung eröffnet. In diesem Jahr gedachte man auch der großen Opfer in Zusammenhang mit der Vertreibung der Deutschen aus Mittel- und Osteuropa und der Ankunft der ersten Flüchtlinge in Neckarzimmern, was sich in diesem Jahr zum 75. Mal jährt.

Auch die Berichte des Vorsitzenden, der Trachtengruppenleiterin und der Kassenverwalterin standen unter den Vorzeichen und Auswirkungen der Coronakrise. Viele Veranstaltungen konnten leider nicht stattfinden oder mussten in anderer Form durchgeführt werden. So wurde der traditionelle Buschenschank durch einen Abholservice ersetzt. Dieser stieß auf eine so große Resonanz, dass man ihn im Oktober noch einmal durchführen will. Ein Ersatz für den Buschenschank in Präsenz soll dies allerdings nicht werden. Bei ihren Geschäftsberichten betonten alle Vorstandsmitglieder, wie wichtig in diesen Zeiten der Zusammenhalt der Donauschwaben sei. Dabei haben die Mitglieder und die verschiedenen Gruppen in den letzten beiden Jahren außerordentlich große Beiträge geleistet. Das Engagement der Jugendgruppen wurde dabei besonders hervorgehoben. Auch die sorgfältige Kassenführung der Schatzmeisterin in diesen schwierigen Zeiten wurde durch die beiden Kassenprüfer bestätigt. Großen Dank sprach der Vorstand Anton Kretz und Walter Finsinger aus, die seit vielen Jahren das Haus der Donauschwaben pflegen und betreuen.

Der Ausblick auf 2022 machte deutlich, dass alle Mitglieder mit großen Hoffnungen und viel Engagement an die Veranstaltungen vor Corona anknüpfen wollen. Die traditionellen Feste sollen ebenso wieder stattfinden wie die Tagungen der Landsmannschaft der Donauschwaben und die Begegnungen mit ausländischen Gruppen. Die anwesenden Mitglieder würdigten den großen und unermüdlichen Einsatz des Vorstandes durch eine einstimmige Entlastung. Die Treue zu den Donauschwaben zeigten die zahlreichen Ehrungen für 40-, 30- und 20-jährige Mitgliedschaft bei den Mosbacher Donauschwaben. Die anwesenden Mitglieder Michael Stadtmüller, Holger Vogel und das Ehepaar Rasig konnten ihre Urkunden entgegen nehmen. Herrn Rasig galt der besondere Dank für 40 Jahre, die er als Kassenprüfer beim Verein tätig ist. Der Vorsitzende wies am Ende darauf hin, dass die Donauschwaben in Mosbach eine der größten Gruppen in Baden-Württemberg sind und sich durch ihr besonderes Engagement innerhalb des Landesverbandes aus auszeichnen. Die gelte es auch weiterhin zu erhalten und zu pflegen.
rz
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