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Rückblick

Der neue Patenonkel stellt sich vor

Vorstand des Landesverbands Baden-Württemberg der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn bei bei der Hauptversammlung in Gerlingen bestätigt
Der neue Patenonkel stellt sich vor
Der geschäftsführende Vorstand des Landesverbands Baden-Württemberg der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn: Alfred Freistädter, Joschi Ament und Erich Gscheidle
Foto: kjl
Der Saal war so lückenhaft bestuhlt, wie das gerade üblich ist. Nach dem mit der Stadt Gerlingen erarbeiteten Hygienekonzept wegen der behördlichen Vorschriften zu Corona waren die Stühle mit großem Abstand im Sitzungssaal des Gerlinger Rathauses verteilt. Die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands hatten viel Platz an den großen Tischen. So war die Atmosphäre ungewohnt aber die Hauptversammlung des Landesverbands Baden-Württemberg der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn fand am 18. Juli mit reibungslosem Verlauf statt.

Der Bundes- und Landesvorsitzende Joschi Ament begrüßte als Landesvorsitzender herzlich die Vorstandsmitglieder, Mitglieder und Delegierten der Heimatortsgemeinschaften auf der diesjährigen Hauptversammlung und eröffnete die Veranstaltung. Immerhin 25 Personen waren zur Hauptversammlung gekommen. Einige hatten Stimmen von nicht anwesenden Mitgliedern übertragen bekommen. Ament begrüßte den neuen Bürgermeister der Stadt Gerlingen und Patenonkel Dirk Oestringer, den ehemaligen ehrenamtlichen Bürgermeister und Stadtrat Horst Arzt, den Ehrenvorsitzenden Dr. Friedrich A. Zimmermann, den ehemaligen Bundesvorsitzenden Klaus J. Loderer sowie den baden–württembergischen Landtagsabgeordneten Konrad Epple. Aments besonderer Dank galt allen, die an der Vorbereitung beteiligt waren und besonders bei Geschäftsführer Erich Gscheidle für die aufwendige Vorbereitung. Er wünschte sich einen schnellen und reibungslosen Verlauf der Hauptversammlung. In seinem Tätigkeitsbericht betonte Ament, dass ihm die Wahrnehmbarkeit der LDU in der Öffentlichkeit besonders wichtig ist. Darum besucht er nicht nur regelmäßig Veranstaltungen der Gruppierungen der Landsmannschaft sondern auch Empfänge der Landesregierung von Baden-Württemberg, der ungarischen Botschaft in Berlin und des Generalkonsulats in Stuttgart und des Bundesinnenministeriums in Berlin. Joschi Ament erinnerte auch an die letzten Ehrungen, die Verleihung der Jakob-Bleyer-Medaille in Gold an Georg Brenner 2019 und die durch den Ausfall des Bundesschwabenballs 2020 nicht erfolgte Übergabe an Dr. Friedrich A. Zimmermann. Mit der Ehrennadel in Gold wurden 2018 Irene Kieltsch und 2019 Georg Köber und Uwe Engelhardt geehrt.

Gerlingens neuer Bürgermeister Dirk Oestringer begrüßte die Vertreter der Ungarndeutschen in einem kleinen Grußwort und stellte sich als neuer Patenonkel vor. Er bedauerte sehr, dass der Bundesschwabenball als wichtige Großveranstaltung für Gerlingen nicht stattfinden konnte und hofft, dass die geplante Kulturtagung im Oktober stattfinden wurde. Auch eine Reise des Patenschaftsrats nach Ungarn habe nicht stattfinden könne. Er hätte auf dieser Reise gerne die Repräsentanten der Landsmannschaft kennengelernt. Es sei zu hoffen, dass man diese Reise im nächsten Jahr nachholen könne. Für Oestringer ist es eine Verpflichtung als neuer Bürgermeister und Patenonkel die Erinnerungskultur der Ungarndeutschen auch für die Zukunft zu bewahren.

Bei der Totenehrung gedachte man der verstorbenen Mitglieder der Landsmannschaft, darunter des früheren Schatzmeisters von Landes- und Bundesverband, dem aus Gödre stammenden Tibor Jakab und dem früheren Vorsitzenden der Heimatortsgemeinschaft Edeck (Etyek) Georg Hemmerlein.

Ein erfreulicher Tagesordnungspunkt war die Aufnahme neuer Mitglieder. Es lagen Beitrittserklärungen von fünf Personen vor, die auch angenommen wurden. So konnte Joschi als neue Mitglieder begrüßen: Michael Fritton und Maresa Huber aus Wernau, die beide als Betreuer der ungarndeutschen Tanz- und Folkloregruppe Wernau bekannt sind, Georg Czinszky und Alexander Schmid aus Süßen, beide engagiert bei den Ungarndeutschen in Süßen und der Partnerschaft mit Großturwall (Törökbálint), und den neuen Gerlinger Bürgermeister Dirk Oestringer. [...]
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