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Die neue Schriftleiterin |
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Ihre Beiträge zu |
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HERZENSSACHE |
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Kristina Szeiberling-Pánovics, Schriftleiterin |
Liebe Leserinnen und Leser,
diese zweite Ausgabe der Unsere Post erscheint in einem Geist der Dankbarkeit und der Ermutigung. Auf die erste Ausgabe, die unter meiner redaktionellen Verantwortung entstand, sind zahlreiche ehrliche und wertschätzende Rückmeldungen eingegangen. Besonders bewegend war die Nachricht eines 90-jährigen Herrn aus Deutschland, dessen Familie viel für mein Heimatdorf getan hat – ein unerwartetes, berührendes „virtuelles Treffen“, das die verbindende Kraft unserer gemeinsamen Geschichte eindrucksvoll sichtbar machte. Solche Resonanz zeigt, wie sehr diese Zeitung als Brücke wirkt – zwischen Generationen, zwischen Ländern, zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Auch in der aktuellen Ausgabe stehen wieder jene im Mittelpunkt, die mit ihrem Engagement unsere ungarndeutsche Identität lebendig halten. Ein Höhepunkt ist der Bericht über den 68. Bundesschwabenball in Gerlingen – ein Fest, das nicht nur für gelebte Gemeinschaft steht, sondern für die Verbundenheit der in Ungarn verbliebenen und der in Deutschland lebenden Ungarndeutschen. Die Ehrungen für Ibolya Hock-Englender und Joschi Ament würdigen nicht nur beeindruckende Lebenswege, sondern auch eine Zusammenarbeit, die von gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamen Werten getragen wird. Die ungarndeutsche Identität speist sich aus vielen Quellen: aus Sprache und Erinnerung, aus Tracht und Tanz, aus Begegnung und Dialog. Davon zeugen die meisten Beiträge – so zum Beispiel auch der Bericht über den landesweiten Weinwettbewerb der Ungarndeutschen, der einen Einblick in die vitale Weinkultur und auch in das Miteinander verschiedener Generationen innerhalb unserer Gemeinschaft bietet.
Es ist das Anliegen dieser Zeitung, solche Geschichten sichtbar zu machen – und um in Bewegung zu bleiben. Unsere Wurzeln bieten Halt, aber sie tragen auch Zukunft in sich. Die Unsere Post versteht sich dabei als Plattform, auf der Stimmen gehört, Erfahrungen geteilt und Werte weitergegeben werden.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die diesen Weg mitgehen – als Leserinnen und Leser, als Autorinnen und Autoren, als Mitgestaltende unserer Gemeinschaft. Möge diese Ausgabe wieder ein kleines Stück dazu beitragen, dass wir uns verbunden fühlen – über Grenzen hinweg. Und dass wir nicht vergessen: „Wir stehen dazu“.
Herzlichst, Kristina Szeiberling-Pánovics Schriftleiterin
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