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Die aktuelle Ausgabe 7-9/2024 mit folgenden Themen:
Titelthema

»Weil ich weiß, wer ich bin, bleib ich mir treu immerhin«

TitelthemaWenn die Frauen ihre historischen Trachten aufbügeln und die Männer ihre Stiefel putzen, dann steht bei den Ungarndeutschen der Schwabenball der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn vor der Tür! Anlässlich weiterhin der größten Veranstaltung der Ungarndeutschen in der Bundesrepublik waren einmal mehr als 400 Gäste in die Patenstadt der LDU nach Gerlingen gekommen, um gemeinsam mit Freunden und Bekannten zu feiern und fröhlich zu sein. Auch eine große Tanz- und Trachtengruppe aus Werischwar (Pilisvörösvár) in Ungarn war angereist, um mit den hiesigen Ungarndeutschen Kultur und Brauchtum in Deutschland zu pflegen.

Gerlingens Bürgermeister Dirk Oestringer konnte eine Vielzahl an besonderen Gästen des öffentlichen Lebens aus dem In und Ausland begrüßen. Der Bundesvorsitzende der LDU in Deutschland, Joschi Ament, dankte besonders seiner Vorsitzenden-Kollegin der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen in Ungarn, Ibolya Hock-Englender, für ihre Teilnahme und den großen Zusammenhalt zwischen der LDU in Deutschland und der LdU in Ungarn.

Rückblick
Sonderführung im Ungarndeutschen Budaörser Heimatmuseum in Bretzfeld
RückblickAm Sonntag 14. April 2024 suchte die ehemals Budaörser Familie Winkler bei einer Sonderführung nach ihren Wurzeln. Die bislang größte Besuchergruppe reiste zum Teil aus weit entfernten Orten an. Sogar aus Norddeutschland und Basel waren 44 Erwachsene und mehrere Kinder in das Ungarndeutsche Museum in Bretzfeld gekommen.

Vier Vorstandsmitglieder des Budaörser Heimatvereins übernahmen die Führung durch das Budaörser Museum, berichteten vieles über den gemeinsamen Ursprungsort und beantworteten auch zahlreiche interessierte Fragen dazu. Obwohl zeitweise ein dichtes Gedränge entstand, entwickelte sich sogar ein familiäres Miteinander, das mit dem Interesse am Leben und Wirken der Vorfahren eine gemeinsame Basis hat.

Der angeregte Austausch über die Ansiedlung, das Alltagsleben und die Kultur der Ungarndeutschen Bevölkerung in Budaörs, fand seinen Höhepunkt in der Vorstellung der Arbeit eines der Besucher.

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Kultur
Die Suevia Pannonica tagte in Stuttgart im Haus der Heimat
 
KulturAm 13. April lud der Vorstand der Suevia Pannonica, Vereinigung Ungarndeutscher Akademiker mit Sitz in Heidelberg, die Mitglieder zum Jahreskonvent ein. Die neue Vorsitzende, Anita Glass, begrüßte die Anwesenden und brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass von den jüngeren Mitgliedern zahlreiche nach Stuttgart gekommen waren. Sie teilte mit, dass die Vortragende des Stiftungsfestes unerwartet ins Krankenhaus kam, deshalb musste sie ihre Deutschlandreise absagen.

Nachdem festgestellt wurde, dass zu den Programmpunkten keine Veränderungswünsche bestehen, gedachten die Anwesenden in einer Schweigeminute der verstorbenen Mitglieder: Maria Scheef aus Wudersch (Budaörs), Apothekerin in Stuttgart, Dr. rer. nat. Michael Roth aus Varoslöd, Chemiker in Burghausen, Dr. Heinrich Christ aus Varsád, Jurist in Göppingen. Heinrich Christ war das älteste Mitglied der Suevia, der mit 103 Jahren uns für immer verlassen hatte. Neunzigjährig nahm er noch am Konvent in Backnang zum letzten Mal teil.

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Zum Feierabend
Auf Freundschaftsbesuch in Cikó
FeierabendAm Dienstag, dem 14. Mai 2024, machte sich eine Busreisegruppe aus dem hessischen Dautphetal zu einem Freundschaftsbesuch auf den Weg in die 1.200 km entfernte Partnergemeinde Cikó in Ungarn. Die Fahrt war, wie zwei Jahre zuvor, wieder vom Arbeitskreis Cikó initiiert worden. Als Veranstalter konnte dankenswerterweise erneut das Busunternehmen Wege aus Dautphetal gewonnen werden, welches in Abstimmung mit dem Arbeitskreis auch den größten Teil des Reiseprogramms organisiert hatte.

Diesmal waren es 31 Teilnehmer, darunter drei Personen, die noch in Cikó geboren waren. Bei den anderen Reisenden handelte es sich um Nachfahren von Cikóer Heimatvertriebenen oder deren Partner oder Personen aus deren Bekanntenkreis, die sich für Cikó interessierten. Dem Arbeitskreis Cikó und dem Partnerschaftsverein Cikó-Dautphetal gehörten acht der Teilnehmer an.

Personalien
Ein ungarndeutsche Heimatforscher und Benediktinerpater

Zu den großen Persönlichkeiten der Ungarndeutschen gehörte Pater Martin Anton Jelli OSB. Die Geschichte seines Heimatorts Schambek (Zsámbék) hat er intensiv erforscht. Ergebnis dieser Forschungsarbeit ist das mehrere Bände umfassende Heimatbuch. Hinzu kommen zahlreiche Aufsätze zur Ortsgeschichte, von denen viele im Jahrbuch Unser Hauskalender erschienen. Auch für organisatorische Dinge ist er sich nicht zu schade. Er ist der Gründungsvorsitzende des Schambeker Heimatvereins. Und auch in der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn war und ist er seit Jahrzehnten aktiv. So war er 1994 zwei Jahre Landesvorsitzender in Baden-Württemberg.
Geboren wurde er am 2. Januar 1930 in der schmucken Gemeinde Schambek im Ofner Bergland. Von der eindrucksvollen Ruine einer mittelalterlichen Prämonstratenserkirche überragt, schmiegt sich der Ort zwischen die Weinberge, die Siedlungsausläufer gingen schon damals in das fruchtbare Tal über.

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Unser Hauskalender 2024

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