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Rückblick

Fortsetzung und Intensivierung der wieder aktivierten Verbindung zum ehemaligen Heimatdorf Györsövényház

Nachfeier zur Busreise in die alte Heimat am im Kubacher Hof
Fortsetzung und Intensivierung der wieder aktivierten Verbindung zum ehemaligen Heimatdorf Györsövényház
Anni Störkel (Mitte) im Gespräch mit Schulfreund Johann Göltl dahinter Sohn Roland Göltl
Foto: Johann Geigl
Die Busreise in die sogenannte »alte Heimat« war ein großer Erfolg und hat die Verbindungen zu den verbliebenen Verwandten stark aufgefrischt. Per Telefon oder über Internet haben sich die Kontakte gut intensiviert. Viele Fotos von unserem Besuch sind auf der Homepage Györsövényház.hu zu sehen, Fotos von unserer Nachfeier sollen folgen.

Auf der Nachfeier im Kubacher Hof wurde das Video von dem Tag der Heimat in Györsövenyhaz gezeigt. Außer den Reiseteilnehmern waren auch alle interessierten Personen eingeladen. Trotz beginnender Reisezeit, einige Leute fehlten, kamen 67 Personen, darunter einige Personen die altersbedingt nicht mitreisen konnten. Älteste Teilnehmerin war Gisela Dehnert, geborenen Fürstenfelder, aus Dehrn mit 95 Jahren, gefolgt von Cornelia Bayer mit 93 Jahren aus Merenberg-Allendorf. Am weitesten angereist war Johann Göltl (87 Jahre) aus Neckarelz der seine gleichaltrige Schulfreundin Anni Störkel, geborene Karpf, aus Weilburg-Ahausen hier traf und beide nebenbei gemeinsame, alte Schulbilder betrachteten. Johann Geigl konnte berichten dass inzwischen die Genehmigung zur Anbringung einer Gedenktafel zur Erinnerung an die Ankunft der Heimatvertriebenen 1946 in Weilburg vorliegt. Der genehmigte Platz zur Anbringung ist der mittlere Teil (Stadteigentum) der Begrenzungsmauer des alten Friedhofes unterhalb der katholischen Kirche. Die Tafel ist somit von der Frankfurter Straße aus zu sehen. Ein Spendenkonto für den erforderlichen Betrag von ca. 1800 € wurde eingerichtet. Die ersten Spenden wurden bereits spontan in bar auf der Veranstaltung übergeben. Die Tafel soll noch im Juni, im Rahmen einer kleinen Feier, angebracht werden. Es wurde angeregt in diesem Jahr noch ein Treffen zu veranstalten und eine weitere Reise nach Ungarn für Sommer 2018 einzuplanen. Als Termin für das nächste Treffen wurde der hessische Gedenktag für die Opfer von Flucht und Deportation am zweiten Wochenende im September angedacht.

Verschiedene Teilnehmer wollen auch dieses Jahr noch individuelle Besuche nach Györsövényház vornehmen. Somit hat sich inzwischen eine Interessengemeinschaft der Himatvertriebenen und Flüchtlinge sowie Nachkommen aus Györsövényház, Ungarn gebildet.
Johann Geigl
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