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Rückblick

64. Ulmer Schwabenball

19. Landesschwabenball
64. Ulmer Schwabenball
Hans Muth überreicht Hedwig und Josef Reith den Rosmarinstrauch
Foto: kjl
Am 21. Januar fand in den Räumen des Wiblinger Sozialzentrums der traditionelle Schwabenball der Deutschen aus Ungarn statt. Trotz widriger Umstände, was die eisigen Temperaturen und die im Moment herrschende Grippewelle betrifft, konnte der Vorsitzende Hans Muth rund 110 Gäste begrüßen. Darunter eine stattliche Zahl an Ehrengästen. Allen voran den Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch und die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer mit Ehegatten, sowie den LDU-Bundesvorsitzenden Klaus J. Loderer aus Backnang. Die weiteste Anfahrt hatte zweifelsfrei Georg Hodolitsch von der LDU Bayern, der extra mit seiner Gattin aus dem fernen Geretsried angereist war. Ebenso gern gesehene Ehrengäste waren auch dieses Jahr wieder der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Donauschwaben Hans Supritz, sowie der erst kürzlich mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete BdV-Kreisvorsitzende Joachim Wendt, der Direktor des Donauschwäbischen Zentralmuseums Christian Glass und der Stadtrat Siegfried Keppler.

Nach der Begrüßungsrede des Kreisvorsitzenden, und dem gemeinsamen Singen der Hymne »Seid gegrüßt ihr deutschen Brüder«, hielt der Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch eine kurzweilige Ansprache. Seine gewohnt launige und spritzige Art wurde vom Publikum mit viel Beifall belohnt. So hat er es sich auch dieses Jahr nicht nehmen lassen, bei zwei Liedern die Stammtischmusikanten am Schlagzeug zu unterstützen.

Die Donauschwäbische Tanz- und Trachtengruppe (ebenfalls krankheitsbedingt dezimiert) begeisterte das Publikum in diesem Jahr zur Abwechslung mal wieder mit ihrer farbenprächtigen ungarischen Tracht. Mit Gabi Anger am Akkordeon und kommentiert von Franz Flock, führten sie mitreißende Csárdás-Tänze vor, die die Gäste mit begeistertem Applaus quittierten.

Einen Programmpunkt trug zur Überraschung aller (inklusive der Vorstandschaft) der langjährige Stammgast Erwin Franz bei. Er erfreute das Publikum mit einem improvisierten Chor, bestehend aus einer handvoll Freunden und Bekannten sowie Uli und Rudi Schiebli, die ein zu Herzen gehendes Lied aus seiner böhmischen Heimat sangen.

Das »Schachtelballett« der Langenauer Landfrauen, das inzwischen ein fester Bestandteil der Veranstaltung ist, hatte mit seinen Darbietungen wieder die Lacher auf seiner Seite und sie durften die Bühne erst verlassen, nachdem die »Kleinste« von ihnen als Glücksfee das Los für den Rosmarinstrauch gezogen hatte. Dies führte dann doch zu besonders großem Gelächter, zumal die »Kleinste« in diesem Fall gleichzeitig eine der Ältesten der Landfrauen ist und das geschätzte Durchschnittsalter der Damen immerhin bei gut siebzig Jahren liegt.

Die Gewinnerin des von Hans Muth eigenhändig großgezogenen Rosmarins, Hedwig Reith aus Langenau, tanzte danach mit ihrem Mann Josef den obligatorischen Ehrenwalzer.

Die Stammtischmusikanten sorgten wie gewohnt für Stimmung und dementsprechend gut besucht war dann auch die Tanzfläche als um Mitternacht die Takte des letzten Walzers verklangen.

Die Vorstandschaft sagt Danke zu allen Landsleuten, Gästen und sämtlichen Mitwirkenden, die zum Gelingen des Abends auf die unterschiedlichste Weise beigetragen haben. Vor allem der Donauschwäbischen Tanz und Trachtengruppe sei auf diesem Wege für ihre vielseitige Hilfe besonders gedankt.
Renate Bayer
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