archivierte Ausgabe 10-11/2016 |
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Trachtenurgestein Andreas Netzkar ist 90 |
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Andreas Netzkar, seiner Frau Anni und das Trachtenpaar Christine und Georg Hodolitsch |
Mitte Juli feierte Andreas Netzkar seinen 90. Geburtstag. Über die Hälfte seines Lebens diente er, wie er selbst sagte, der Geretsrieder Trachtengruppe der Deutschen aus Ungarn als erster Vorsitzender (1954– 2004). Als Ehrenvorsitzender stellt er weiterhin – soweit gewünscht – sein Wissen zur Verfügung. Hans Schmuck würdigte seine Verdienste und seine gute Zusammenarbeit mit der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn in Bayern.
Die gute Menschenführung von Netzkar lobte Georg Hodolitsch besonders. Er konnte von ihm als Vorbild in über fünf Jahrzehnten viel lernen und in verschiedenen Ämtern mitarbeiten und wurde bei seinen Vorhaben immer unterstützt. Das Geburtstagskind hat seine Mitstreiter immer gut motiviert und gefordert und manchen die Verpflichtung zum Ungarndeutschtum vermittelt.
Unter seinem Vorsitz entwickelte sich ein reges Vereinsleben mit früher eigener Blaskapelle. In den 90er Jahren konnte der Verein auf vier Tanzgruppen zurückgreifen (Kinder-, Schüler-, Jugend- und Seniorentanzgruppe). Außerdem gab es viele Jahre eine sehr gute Singgruppe. Geprobt wird immer noch im Vereinsheim in seinem Privathaus.
Die Verdienste Netzkars fanden auch die Anerkennung durch der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1995, der Isar-Loisach-Medaille des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen 2008 und der goldenen Ehrennadel der Stadt Geretsried.
Der persönliche Höhepunkt für den in Pusztavám geborenen Andreas Netzkar war sicher der Besuch der ungarndeutschen Volkstanzgruppe aus Pusztavám im Jahre 1982 in Geretsried. Dies noch lange vor dem Fall des Eisernen Vorhangs. Aus dieser Begegnung entwickelte sich eine intensive Freundschaft mit Pusztavám und Nickelsdorf, die 1990 auch in einem Freundschaftsvertrag zwischen Pusztavám, Nickelsdorf, Chamalieres und Geretsried mündete.
Alle Geburtstagsgäste wünschten dem geistig regen und rüstigen Jubilar weiterhin Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Ohne der Unterstützung seiner Frau Anni wäre vieles, so Netzkar, neben seinem Beruf als Werkmeister in einem großen Geretsrieder Betrieb, nicht möglich gewesen.
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