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Personalien

Innenminister a.D. Heribert Rech wird 65

Innenminister a.D. Heribert Rech wird 65
Bei der Kulturtagung 2010 in Gerlingen: Heribert Rech (vorne links) trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Gerlingen ein. Mit dabei Bürgermeister Georg Brenner (hinten) und Friedrich A. Zimmermann.
Foto: kjl
Der Vorsitzende des Vereins Haus der Donauschwaben und frühere Innenminister von Baden-Württemberg Heribert Rech wird am 25. April 65 Jahre alt. Geboren wurde er 1950 in Östringen. Er wuchs als Sohn eines donauschwäbischen Schneidermeisters auf, wie er bei Veranstaltungen immer wieder hervorhob. Die Volksschule besuchte er in Langenbrücken, das Gymnasium dann in Heidelberg. Nach dem Abitur nahm er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg auf. 1977 absolvierte er das erste Staatsexamen, 1979 dann das Assessorexamen. Danach war er als Rechtsanwalt tätig.

Schon bald setzte er sich politisch für die Belange der Öffentlichkeit ein. Dies begann auf der unteren Ebene im Gemeinderat von Bad Schönborn, dem er 1980 bis 2001 angehörte. Ab 1984 gehörte er auch dem Kreistag des Landkreises Karlsruhe an. 1992 wurde er erstmals in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt, dem er als Mitglied der CDU-Fraktion bis heute angehört. Er ist direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises 29 Bruchsal.

Auch in der Partei hatte er Ämter inne, darunter 1992 bis 2005 als stellvertretender Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Karlsruhe-Land. Von 2005 bis 2013 war er Bezirksvorsitzender der CDU Nordbaden.

1996 bis 2001 war Heribert Rech Vorsitzender des Kuratoriums der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und von 2001 bis 2004 politischer Staatssekretär im Innenministerium von Baden-Württemberg.

Mit den Fragen der Heimatvertriebenen wurde er als Landesbeauftragter für Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler näher vertraut. Dieses Amt hatte er von 2001 bis 2011 inne. Er ging dieser Aufgabe auch weiter nach, als er 2004 Innenminister des Landes Baden-Württemberg wurde. Bis zum Regierungswechsel 2011 war er Innenminister und als solcher auch mit vielen Aspekten der Patenschaft des Landes Baden-Württemberg über die Donauschwaben vertraut. Dazu gehörte die Aufsicht über das Donauschwäbische Zentralmuseum in Ulm, das Institut für donauschwäbische Landesgeschichte in Tübingen, das Künzig-Institut (inzwischen Institut für Volkskunde der Deutschen im östlichen Europa) in Freiburg im Breisgau. Zu den regelmäßigen Terminen gehörte die Verleihung des donauschwäbischen Kulturpreises des Landes Baden-Württemberg. Auch das Haus der Heimat in Stuttgart gehörte zu seinem Ressort. Als Landesbeauftragter besuchte er zahlreiche Veranstaltungen der Landsmannschaften und zum Tag der Heimat. So würdigte er 2009 die Patenschaft der Stadt Gerlingen zu deren 40jährigem Jubiläum im Rahmen der Gerlinger Kulturtagung und hielt er 2010 die Laudatio auf Dr. Friedrich A. Zimmermann bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes. Auch als Ehrengast des Gerlinger Bundesschwabenballs (2002 und 2007) war er ein gern gesehener Gast.

Seit 2012 widmet sich Heribert Rech verstärkt ehrenamtlichen Dingen, darunter als Vorsitzender des Fördervereins Tafeln Bruchsal und Umgebung, als stellvertretender Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Karlsruhe und als Vorsitzender des Vereins Haus der Donauschwaben in Sindelfingen. Auch als solcher besucht er immer wieder ungarndeutsche Veranstaltung, so 2014 das Bácsalmáser Heimattreffen in Backnang.
kjl
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