archivierte Ausgabe 7/2014 |
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Erlebnisreiche Reise nach Österreich und Ungarn |
Pomázer Heimatverein neun Tage unterwegs |
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Abschiedsfoto vor dem Vereinshaus in Pomáz
Foto: Karl Tagscherer |
Der Pomázer Heimatverein, mit Sitz in Sinsheim-Waldangelloch, unternahm nach zwei Jahren wieder eine Reise mit einer Gruppe von 35 Personen nach Saalbach in Österreich und in die alte Heimat Pomáz. Bereits um 5 Uhr startete der Bus in Waghäusel und nahm an verschiedenen Haltestellen bis Sinsheim-Steinsfurt die letzten Fahrgäste mit an Bord. Unterwegs stärkte man sich mit einem zünftigen Frühstück und bei einer Mittagspause bis man schließlich zum ersten Reiseabschnitt im schönen Hotel Barbarahof in Saalbach ankam. Hier genossen die Ausflügler aus dem Kraichgau während der nächsten fünf Tage die gute Gastfreundschaft und die herrliche Landschaft mit interessanten Ausfahrten.
Das berühmte Wintersportstädtchen Kitzbühl und ein Besuch im »Kuhstall« in Reit im Winkel waren genauso auf dem Programm, wie die wunderschöne Walfahrtkirche »Maria Alm« und die Krippenausstellung im Schloss Ritzen in Saalfelden. Eine weitere Station war Bad Reichenhall mit der Saline und einer reizvollen Schifffahrt auf dem Königsee nach St. Bartholomä. Der Tag klang stimmungsvoll aus mit einem musikalischen Abend im Hotel. Der letzte Tag in Österreich galt der Entspannung und Erholung bei einem Spaziergang in Saalbach mit Einkehr und Kaffeebesuch.
Die Fahrt ging am nächsten Morgen weiter nach Pomáz zum eigentlichen Ziel der Reise. Hier wurden die Freunde aus Deutschland bei der Ankunft bereits von einer Delegation des ungarischen Schwestervereins empfangen. Am nächsten Tag beeindruckte die Reisenden das Katholische Internat in Pilisvörösvar, dem ein ausgiebiges ungarisches Essen in der Kopár Csárda und anschließend ein Einkaufsbummel folgte.
Aus Anlass des Besuches fand am Samstag extra eine deutsche Messe in der katholischen Kirche Pomáz, mit Beteiligung des Heimatvereins, des katholischen Geistlichen von Pomáz und eines deutschen Priesters aus Budapest statt. In seiner Predigt ging Pfarrer Stratmann auch ausführlich auf das Schicksal der Donauschwaben und der Vertreibung aus der Heimat ein. Nach der Messe versammelten sich die Anwesenden bei der Mariengrotte neben der Kirche zum Gebet und zum Singen von Marienliedern. Dies waren wieder beeindruckende Momente dieses harmonischen Ungarnbesuches.
Am Abend folgte dann das ausführliche Wiedersehen mit den ungarischen Freunden im »Deutschen Haus«, dem Sitz des Pomázer Schwesternvereins. Neben Grußworten der Vereinsvorsitzenden folgten zahlreiche Ehrungen für verdiente Mitglieder des deutschen Heimatvereins, die sich seit Jahrzehnten für das »Ungarndeutschtum in Pomáz« hervorragend eingesetzt haben. Beim anschließenden gemütlichen Teil wurden die Besucher wieder vorzüglich bewirtet und in angenehmer Atmosphäre saß man noch lange beieinander.
Die stets gut gelaunten Reiseteilnehmer des Pomázer Heimatvereins haben wieder herrliche Tage erlebt. Die vielen schönen Eindrücke dieser Reise mit der großen Gastfreundschaft werden noch lange in bester Erinnerung bleiben.
Im nächsten Jahr freut man sich auf das Wiedersehen in Deutschland. Dank gilt an dieser Stelle Inge Wölbling die nicht nur im Vorfeld, sondern auch während der ganzen Fahrt mit Unterstützung des Busfahrers Jürgen Montag, alles sehr gut organisiert hatte.
Karl Tagscherer
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