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Berichte aus Ungarn
Bundespräsident Gauck besucht fünf Orte der Friedlichen Revolutionen in Mitteleuropa
Bundespräsident Joachim Gauck erinnerte gemeinsam mit den Staatspräsidenten Polens, Tschechiens, der Slowakei und Ungarns an Schlüsselereignisse und -orte der Friedlichen Revolutionen vor 25 Jahren. Dazu trafen die Staatsoberhäupter im Juni in Warschau und Budapest zusammen. Weitere Termine folgen am 9. Oktober in Leipzig und im November in Bratislava und Prag.
Das erste Treffen fand am 4. Juni in Warschau statt. Der Staatspräsident der Republik Polen, Bronisław Komorowski, lädt zu einer Feier anlässlich des 25. Jahrestages der ersten halbfreien Wahlen im bis dahin kommunistisch beherrschten Polen.
Am 16. Juni lud Ungarns Staatspräsident János Áder zur Erinnerung an die vor 25 Jahren erfolgte Umbettung des 1958 von den Kommunisten hingerichteten Ministerpräsidenten Imre Nagy nach Budapest ein. Die Umbettung fand unter großer Anteilnahme der Bevölkerung statt und markiert den Beginn der Wiedererrichtung der Republik Ungarn.
Am 9. Oktober erinnert Bundespräsident Joachim Gauck gemeinsam mit den anderen Staatspräsidenten in Leipzig an die große Montagsdemonstration vom 9. Oktober 1989. Sie machte Menschen an unzähligen Orten in der DDR Mut, die SED-Diktatur friedlich zu überwinden. Ohne den Mut der Vielen und deren Eintreten für Freiheit und Menschenwürde sind der Fall der Berliner Mauer und schließlich die Deutsche Einheit nicht denkbar.
Am 16. November wird der Staatspräsident der Slowakischen Republik Gastgeber einer Erinnerungsveranstaltung in Bratislava sein. Am Tag darauf lädt der Präsident der Tschechischen Republik, Miloš Zeman, die anderen Staatspräsidenten nach Prag ein, um an die Samtene Revolution zu erinnern, die zur Beendigung der kommunistischen Diktatur in der damaligen Tschechoslowakei führte. Die Besuche der fünf Präsidenten zeigen, dass die Friedlichen Revolutionen des Jahres 1989 Teil einer gemeinsamen mittel- und osteuropäischen Freiheitsgeschichte sind, die mit den Widerständen gegen die totalitäre Unterdrückung in den frühen 50er-Jahren begann und 1989/90 durch den Mut vieler Bürgerinnen und Bürger in der Überwindung der kommunistischen Diktaturen ihren Höhepunkt fand.

Kindertag im Stadtwäldchen
Die Deutsche Botschaft auf der »Straße der Nationen«
Auch in diesem Jahr war die deutsche Botschaft mit einem Stand auf der »Straße der Nationen«, die am 25. Mai im Budapester Stadtwäldchen anläßlich des jährlichen Kindertages stattfand, vertreten.
Auf der Straße der Nationen erwarteten in Budapest akkreditierte Botschaften und Kulturinstitute wieder alle, die sich für Kulturen, Bräuche und Traditionen in und außerhalb Europas interessieren. Bei der Veranstaltung gab es die einzigartige Möglichkeit mit Mitarbeitern der Botschaften und Kulturinstitute zu spielen, zu tanzen, zu singen oder ganz einfach nur Gespräche zu führen, um auf diese Weise die Kultur und Gepflogenheiten anderer Länder kennenzulernen. Jung und alt, klein und großfür alle war etwas dabei.
Im deutschen Stand gab es Spiele und Wettbewerbe, die sich eines regen Zuspruchs erfreuten: Torwandschießen, Malwettbewerb, Puzzle, um nur einige zu nennen. Die Kindertanzgruppe aus Zsámbék, die bereits in den letzten Jahren viele Kinder, aber auch Erwachsene erfreute und zum Mitmachen animierte, war mit ihren farbenträchtigen Trachten dabei. Organisiert wird der Kindertag vom Internationalen Kinderrettungsdienst zusammen mit der Stadt Budapest.
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

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