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Rückblick

Mit den Zaneggern unterwegs in der Region der alten Heimat

Mit den Zaneggern unterwegs in der Region der alten Heimat
Begrüßung der Zanegg in der Heimat
Foto: Gretel Weisz
Diesmal etwas früher im Jahr, waren eine Gruppe Zanegger vom 11. bis 16. Juni mit dem Bus unterwegs in der Region unserer alten Heimat. Die 50 Teilnehmer aus allen Altersklassen zwischen 12 und 93 Jahren brachten beste Laune mit, es wurde schon auf der langen Anreise viel erzählt und gesungen.

Vom österreichischen Podersdorf am See aus, dem Übernachtungsort, wurden Ausflugsfahrten gestartet. Die erste Tagesfahrt ging bei herrlichem Wetter nach Preßburg (Bratislava) in der Slowakei. Die Stadtführung begann mit dem Bus durch Preßburg bis zur Burg. Hier konnte man die Aussicht auf die Stadt von oben genießen. Anschließend folgte ein Rundgang durch die schöne historische Altstadt. Beim späten Mittagessen in einem neu eröffneten Restaurant in Randorf konnten sich alle erholen.

Der nächste Vormittag stand zur freien Verfügung. Ein Teil der Teilnehmer nutze ihn am Neusiedler See. So mancher nahm das Angebot mit einem Einkaufsbummel im »Outlet-Center« in Parndorf wahr. Zum Mittagessen trafen sich alle im Gasthaus Frank in Mönchhof. Am Nachmittag ging es weiter zur Basilika in Frauenkirchen, wo ein Pater die Entstehung und Geschichte der Kirche erklärte. Nach einer kleinen Andacht mit Singen und Orgelmusik, legten wir Blumen am Heidenboden-Gedenkkreuz neben der Kirche nieder. Im Anschluss fuhren wir über Halbturn weiter über die Grenze nach Albert-Kasimir in Ungarn und besichtigten dort die kleine Kirche, die stilistisch der Votivkirche in Wien nachgebaut sein soll. Im Weingut Tischler in Halbturn ließ die Reisegruppe bei einer Jausen und gutem Wein den Tag ausklingen. Die Fröhlichkeit auf der Rückfahrt zum Quartier war sehr ansteckend, es wurde auf der Fahrt bis Podersdorf gesungen und gelacht.

Am Folgetag fuhren wir früh bei Andau über die Grenze nach Ungarn, zuerst nach St. Johann (Mosonszentjános), um das sehr interessante Heimatmuseum anzusehen. Danach ging es weiter nach Wieselburg (Mosonmagyaróvár) auf den Wochenmarkt und nach Altenburg zum Einkaufsbummel. Am Nachmittag wurde die Gruppe in Zanegg (Mosonszolnok) vom Bürgermeister und der Notarin erwartet und festlich empfangen. Im Pfarrhaus waren Getränke und Backwaren für alle bereitgestellt. Danach war man zum Dorffest eingeladen. Verschiedene Gulaschsorten wurden auf dem Platz neben dem Rathaus in großen Kesseln gekocht und verkauft. Das begleitende Programm mit unterschiedlichen musikalischen Darbietungen lockte viele Besucher an. Die Dunkelheit brach fast schon herein, als sich die Reisegruppe auf den Rückweg zu den Quartieren machte. Die Sonne verschwand gerade glutrot hinter den Feldern im Westen.

Als Höhepunkt der Reise verbrachte die Gruppe auch den letzten Tag der Reise wieder in Zanegg. Am Morgen zelebrierte Pfarrer Prof. Demel aus Eisenstadt eine festliche Eucharistiefeier in der wunderschön geschmückten St. Margarethen-Kirche. Mit klangvollen Stimmen wurde dazu die Schubertmesse »Wohin soll ich mich wenden« gesungen. Ella Neumann und Anita Weiss-Mogensen begeisterten mit ihrem Sologesang und Begleitung der Messe an der Orgel. Lektor war Martin Weiss. Die Fürbitten wurden mit Beteiligung auch unserer jüngsten Teilnehmer vorbereitet und vorgetragen. Nach dem Gottesdienst war eine Kranzniederlegung und Gedenken am Kriegerdenkmal. Danach wurde Im Kulturhaus Mittagessen eingenommen. An schön gedeckten Tischen gab es reichliche Köstlichkeiten und Getränke. Nach Dorfbesichtigung, dem intensiven Austausch zahlreicher Erinnerungen und langen Gesprächen fuhr man zurück zum letzten Abend am See.

Die weite Heimreise war wieder getragen von vielen Gedanken an die gemeinsam erlebten Tage in einer sehr lebendigen Gemeinschaft und auch Erinnerungen an die frühere Zeit. Es wurde viel gesungen und gelacht, der ein oder andere hat dabei schon die nächste Zusammenkunft ins Auge gefasst. Derzeit in Planung ein Treffen der Gruppe im Herbst.
Gretel Weisz
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