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Rückblick

Die Budaörser auf Kulturfahrt in Ungarn

Budapest, Wudersch (Budaörs), Stuhlweißenburg (Székesfehérvár) und die Puszta standen auf dem Programm
Die Budaörser auf Kulturfahrt in Ungarn
Vor dem Bischofspalast in Stuhlweißenburg (Székesfehérvár)
Foto: Maria Kremer-Riedl
Wudersch (Budaörs) eine Kulturfahrt nach Ungarn an, die gerne angenommen wurde. Wie schon in den vergangenen Jahren hatten wir unser Quartier in Budaörs, wo wir uns ganz zu Hause fühlen. Vom Hotel aus hat man einen schönen Ausblick auf Budaörs und den Steinberg mit seiner Kapelle.

Bei dieser Fahrt war für den ersten Tag wieder eine Stadtrundfahrt durch Budapest geplant, um den jüngeren Mitfahrern einen Überblick über diese schöne Stadt zu geben, die sie dann später noch für sich näher erkunden konnten. Am Heldenplatz wurde Halt gemacht, dann ging es hinauf zum Burgviertel. Hier konnten der König-Matthiasbrunnen und das Reiterstandbild des Prinzen Eugen von Savoyen am ehemaligen Schloss besichtigt werden. Vor allem konnte man den herrlichen Ausblick über die Stadt und die Donau mit ihren schönen Brücken genießen. Doch danach ging es noch höher hinauf auf den Blocksberg (Gellért hegy), von wo die Aussicht über die Stadt und die Umgebung noch grandioser ist. Den Abschluss des Tages verbrachten wir in Budaörs im Garten von Zsolt Ipacs, wo wir mit ungarischen Speisen und reichlich Wein bewirtet wurden.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Stuhlweißenburg (Székesfehérvár). Bei einer zweistündigen Führung durch die Barockstadt konnten wir manch schönes Barockgebäude bewundern, so den Bischofspalast, das Rathaus und zahlreiche Barockkirchen. In der Zisterzienserkirche besichtigten wir auch die Sakristei mit den bemerkenswerten handgeschnitzten Holzschränken und danach die historische Apotheke zum schwarzen Adler, in der wir verschiedene Düfte von Kräutern riechen und erraten durften. Die schöne Einrichtung stammt aus der ehemaligen Jesuitenapotheke. Von hier gingen wir in den Dom St. Peter und Paul und anschließend führte uns unsere Führerin zu den Ausgrabungen aus der Zeit der ersten ungarischen Könige. Man hat den Grundriss der romanischen Basilika freigelegt, die König Stephan der Heilige erbauen ließ und in der bis in das 16. Jahrhundert die ungarischen Könige gekrönt und beigesetzt wurden. Der Marmorsarkophag König Stephans konnte in der Rundbogenhalle besichtigt werden. Unsere Stadtführung endete an einer alten Spieluhr, die gerade die Stunde schlug. Die beweglichen bunt bemalten Figuren erzählten aus der Geschichte Ungarns.

In Budaörs nahmen wir noch einer Veranstaltung aus Anlass des 25jährigen Partnerschaftsjubiläums mit Bretzfeld teil.

Am nächsten Tag machten wir uns zur Vargatanya Puszta bei Kecskemét auf. Wir die Pusztafahrt mit Pferdewagen genießen und die großartigen Vorführungen der Hirten mit ihren rassigen Pferden bewundern.

Bevor wir ins Hotel zurückkehrten, machten wir einen kurzen Besuch im deutschen Soldatenfriedhof bei Budaörs.

Am nächsten Tag wurde auf dem Steinberg der Kapellen-Kiritog gefeiert. Von der Kirche aus ging die Prozession hinauf zur Kapelle. Bischof Spányi zelebrierte die Messe und gedachte in seiner Predigt unserer Ahnen, welche die erste Kapelle errichteten. Hier war einst ein Wallfahrtsort, zu dem viele Menschen aus nah und fern pilgerten, um die Mutter Gottes zu verehren. Nach dem Abstieg vom Berg fuhren wir zum Ciki Pihenö Kert. Dort reichte man uns Speisen und Getränke und wir konnten das Freizeitgelände erkunden. Danach trafen wir uns im Hof des Heimatmuseums zum Oktoberfest. Es spielten die Musikanten und wir konnten uns mit Mais, Gebäck und Bier stärken. Jetzt trafen wir auch unsere Budaörser Landsleute, mit denen wir freundschaftlich verbunden sind. [...]
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