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Die aktuelle Ausgabe 4-6/2024 mit folgenden Themen:
Titelthema

Ungarndeutsche Landesgala in Budapest

TitelthemaDas Galaprogramm der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen führt auch dieses Jahr mit einer Auswahl niveauvoller Produktionen durch alle Bereiche der ungarndeutschen Kultur und vermittelt den Teilnehmenden den gleichen emotionalen Höhepunkt der Gemeinschaft wie bei der ersten Veranstaltung vor 28 Jahren«, so Ibolya Hock-Englender, die Vorsitzende der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen in Ungarn, am 14. Januar im Budapester Kongresszentrum. Unter den Ehrengästen waren die Kulturreferentin der deutschen Botschaft Kirsten Ahlers, die deutsche Honorarkonsulin Dr. Susanne Gerner, der österreichische Honorarkonsul Dr. András Hochmann, die Ombudsfrau für Minderheitenrechte Elisabeth Sándor-Szalay und die Parlamentsabgeordneten Dr. Koloman Brenner und Emmerich Ritter.

Die deutsche Botschafterin in Budapest Julia Gross hielt die Festansprache: »Die Landesgala ist traditionell eine der ersten und wichtigsten Veranstaltungen am Jahresanfang und immer auch eine besonders gute Gelegenheit, den Blick auf das kommende Jahr zu richten. Auch im kommenden Jahr werden die ungarndeutsche Nationalität, die Landesselbstverwaltung und die vielen lokalem Selbstverwaltungen eine wichtige, sichtbare, konstruktive und positive Rolle in Ungarn spielen. Und auch weit darüber hinaus: Sie wissen, wie sehr wir als Bundesregierung und als Botschaft Ihre Rolle als Brücke, als Bindeglied zwischen Deutschland und Ungarn schätzen – und brauchen!

Rückblick
Einweihung des Zanegger Platzes in Leinfelden-Echterdingen
RückblickSeit 1962 findet in Leinfelden-Echterdingen, südlich von Stuttgart, das Zanegger Treffen statt. Im vergangenen Jahr war das Treffen der Rahmen für die Einweihung eines neuen Platzes: Der Zanegger Platz erinnert an die Ansiedlung der Heimatvertriebenen aus Zanegg und anderen Gemeinden des Heidebodens. Der Bürgermeister von Mosonszolnok (Zanegg), Sándor Török, und der Oberbürgermeister von Leinfelden-Echterdingen, Roland Klenk, enthüllten am 22. Juli 2023 gemeinsam das Schild, das den Platz bezeichnet.

Die Wahl des Ortes ist kein Zufall gewesen: Der Platz liegt direkt am Fichtenweg. Dort haben seit den frühen 1950er-Jahren viele Zanegger Familien ein Haus gebaut. Die Siedlung der Vertriebenen am Waldrand war damals noch durch Felder vom Rest der Gemeinde getrennt. Einheimische und Neuankömmlinge blieben auf Distanz. Heute liegt die Siedlung nicht mehr abseits, sondern mitten in der Stadt. Dem Zanegger Platz gegenüber erhebt sich die katholische Kirche Sankt Peter und Paul. Sie ist 1958 für die Gläubigen in Leinfelden und Musberg eingeweiht worden. Bei ihrem Bau haben viele Zanegger engagiert mitgearbeitet. Der neue Platz ist eine Station auf dem historischen Pfad durch die Stadt Leinfelden-Echterdingen. Schautafeln informieren Interessierte über den geschichtlichen Hintergrund. Schon seit April 1996 steht auf dem Platz auch ein Gedenkstein. Er wurde enthüllt, als die Vertreibung fünfzig Jahre zurücklag.

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Kultur
Erzählcafé mit Therese Harting im Haus des deutschen Ostens in München
 
KulturAuf Wunsch von Prof. Dr. Andreas Otto Weber, Direktor des Haus des Deutschen Osten (HDO) in München, konnte Georg Hodolitsch, Vorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn in Bayern, für das Erzählcafé eine Zeitzeugin aus Pußtawam (Pusztavám) im Kreis Mór bei Stuhlweißenburg (Székesfehervár)vermitteln. Diese Veranstaltung dient als Begleitprogramm zur Ausstellung »Ungehört – die Geschichte der Frauen: Flucht, Vertreibung und Integration.« Das Gespräch im HDO führte Dr. Renate von Walter. Die 88-jährige Therese Harting ist noch eine der wenigen Frauen aus der Erlebnisgeneration. Sie engagierte sich nach der Flucht viele Jahrzehnte in der Trachtengruppe der Deutschen aus Ungarn und für das Ungarndeutschtum in Geretsried.

Die Zeitzeugin, damals neun Jahre alt, erzählte, dass sie Ende 1944 als es hieß »die Russen kommen«, zusammen mit anderen Schülern und Mutter, Oma und Bruder über mehrere Durchgangslager (Jitsching, Petschke) in die »Tschechei« per Bahnviehwaggons evakuiert wurden. Hier holte sie der Initiator der Flucht aus ihrem Heimatort nach Beuerberg in Bayern, wo auch die anderen Vertriebenen und Geflüchteten aus Pustawam zusammengeführt wurden.

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Zum Feierabend
Um Trost und erlösende Mitarbeit zu bringen – die Serviten in Pesthidegkút
FeierabendReligiöse Orden sind Gemeinschaften von Männern oder Frauen, die sich mit Gelübde bestimmten Regeln unterworfen haben und nach christlicher Vollkommenheit streben. Die ersten Mönche lebten in christlicher Zeit als Einsiedler in der ägyptischen Wüste und in Syrien. Im Orient regelten die Bestimmungen des Kirchenlehrers Basilius, genannt der »Vaters der morgenländischen Mönche«, das Ordensleben. Im Westen gab Benedikt von Nursia, dessen Orden hier mehrere Jahrhunderte allein bestand, dem westlich-abendländischen Mönchstum um 529 eine feste Form. Die Benediktinerregeln verlangten von den Ordensleuten ein maßvolles Leben, Gehorsam gegenüber dem Abt, Gebet, Meditation und Arbeit. Erst im hohen Mittelalter, Klöster waren nun neben Burgen Zentren kulturellen Lebens, erfolgten die Gründungen der Cluniazenser, Zisterzienser und noch anderer Gemeinschaften. Diese widmeten sich hauptsächlich dem Gottesdienst und Betrachtungen, aber auch der Seelsorge.

Personalien
Senior Daniel Krähling ist gestorben
PersonalienEine markante Persönlichkeit der evangelischen Kirche ging einige Tage nach seinem 78. Geburtstag für immer von uns. Daniel Krähling erblickte am 3. Januar 1946 in Jink das Licht der Welt, wo sein Vater Pfarrer war. Das Gymnasium begann er hier, das Abitur machte er 1964 jedoch schon in Bonnhard (Bonyhád), da sein Vater inzwischen als evangelischer Seelsorger nach Bonnhard kam. In Budapest studierte Daniel Krähling evangelische Theologie, 1969 wurde er zum Pfarrer geweiht, im selben Jahr heiratete er.

Nach dem Tod seiner Vaters kam er 1970 als Vertretung nach Bonnhard, von 1972 an diente er hier als gewählter Pfarrer. Von 1993 an bekleidete Daniel Krähling auch den Posten des Seniors im Kirchendistrikt. Um diese Zeit begannen Verhandlungen über eine Partnerschaft zwischen den evangelischen Kirchen in Bayern und Ungarn, dabei spielte er ebenfalls eine Bahnbrecher-Rolle.

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